Bei Racehorse Tycoon übernimmst du einen eigenen Rennstall und versuchst einen Gewinner auf die Strecke zu bringen. Neben dem Pferd, muss man auch noch einen Jockey und einen Trainer auswählen. Zudem gibt es noch Transport, Verpflegung und Unterbringung des Tiers. Alles konzentriert sich auf den großen Tag auf der Trabrennbahn und dann zeigt es sich, ob du einen Champ im Stall stehen hast.

Anleitung Racehorse Tycoon

Gespielt wird mit der Maus und man wählt eigentlich immer nur die Tiere und Betreuer aus. Wöchentlich kommen damit einige Kosten auf einen zu, die man tunlichst einkalkulieren sollte. Wenn man genug Geld durch die Preisgelder verdient hat, kann man mit einem einfachen Klick auf das Portrait des Pferdes oder des Trainers einen Wechsel einleiten.

Geht man zum Rennen hat man zwischen verschiedenen Veranstaltungen die Wahl. Die Schwierigkeit auf einen Sieg steht jeweils dahinter und so muss man sich entscheiden. Auf der Rennbahn kann man dann zunächst zum Wettbüro gehen und eine Wette von bis zu 5.000 $ platzieren. Gerade wenn man einen guten Gaul hat, der vielleicht sogar noch nette Quoten bringt, lässt sich einiges erwirtschaften. Startet man das Rennen kann man seinem Jockey noch eine Anweisung geben, wie hart er das Pferd rannehmen soll. Bei zu viel Druck steigt aber das Risiko, dass es der Gaul nicht ins Ziel schafft oder bockt. Danach geht es wieder zurück zum Training und man erhält noch eine Wochenzeitung mit Überraschungsereignissen.

Racehorse Tycoon Übersicht

Die Grafik ist nicht gerade berauschend und die Spieltiefe lässt ein wenig zu wünschen übrig. Da es aber nur auf 20 Renntage ausgelegt ist, lässt sich das Spiel aushalten. Der ganz große Wurf ist es nicht und ich finde es auch schade, dass man während des Rennes so wenig beeinflußen kann. Der einzige Spaß im Spiel ist das Training und der Handel mit den Pferden. Da versucht man dann schon ein abgestimmtes Gespann zu bekommen und möglichst alle Sterne zu erreichen. Racehorse Tycoon hat eine ambitionierte Grundidee, kann aber letztendlich nicht den Ansprüchen eines normalen Computerspielers genügen.