Beim Spiel the New World übernimmst du die Rolle eines Kapitäns, der versucht in mittelalterlicher Zeit über den Atlantik Amerika zu erreichen.  In Abhängigkeit von Wind und Wetter bestimmst du dein Schiff und segelst in Richtung neuer Gefilde los. Dabei achtest du darauf, dass es zu keiner Meuterei kommt, dass man genug zu Essen an Board hat und wie heißt es so schön, eine Hand ist immer fürs Schiff da. Es sei dir Mast- und Schotbruch gewünscht, möge das Abenteuer gelingen.

Steuerung und Anleitung the New World

Gespielt wird mit der Maus. Zunächst wählst du eines der drei Schiffe aus. Dabei kommt es vor allem auf die einzelnen Attribute der Kähne an. Eines ist recht schnell, kann dafür aber nur wenig Mannschaft und Ladung einbunkern. Das zweite Schiff hat durchschnittliche Werte und das dritte ist eine langsame schwere Kogge. Pro Tag erhält man einen Aktionspunkt, mit denen man später Reparaturen am Schiffe bewältigen oder fesselnde Ansprachen halten kann.

Über den nautischen Karten gebeugt, lässt sich bei klarem sonnigen Wetter auch eine bessere Route berechnen. Gleichzeitig sollte man den Frischwasservorat und die Lebensmittel im Auge behalten. Volle Rationen verbrauchen auch viel und Männer auf See lieben ihr Essen. Rechtzeitig muss man hier Notrationen einführen, so dass man einfach länger durchhalten kann. Dies wirkt sich jedoch negativ auf die Moral aus und so ist man in the New World ständig damit beschäftigt, irgendwelche Löcher zu stopfen.

Fazit the New World

Die Grafik und der Sound sind beide klasse. Es macht auch Spaß im Logbuch zu lesen, was jetzt schon wieder passiert ist, aber dem Spiel fehlt einfach die Tiefe. Bei der Geschichte und dem Titel denke ich persönlich direkt an Sid Maiers Pirates oder andere Klassiker. Man darf nicht selbst segeln, hat nur kleine Einflussmöglichkeiten und es fehlte einem einfach etwas. Immerhin folgt darauf, dass man wirklich froh ist, wenn man die neue Welt endlich erreicht und nicht vorher absäuft. Dir viel Spaß beim Spielen von the New World.